Schweden - Politik
Gestern Vormittag teilte Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei mit, dass sich die Partei beim zweiten Umgang der Abstimmung zum Staatsbudget enthalten werde und bei einer Wahl des Ministerpräsidenten gegen Stefan Löfven stimmen werde, da die Sozialdemokraten ihren Forderungen bei einer Regierungsaufnahme nicht nachkommen wollen. Lööf hat sich damit auf die extrem rechte Seite der Parteien gestellt, da ihr bereits vor Aufnahme der Gespräche klar sein musste, dass sie die Sozialdemokraten nicht dazu zwingen kann ihre gesamte Identität aufzugeben und eine rein bürgerliche Politik zu betreiben. Nach ihrer Aussage wird die Übergangsregierung nun im kommenden Jahr mit einem den Sverigedemokraterna angepassten Budget arbeiten müssen und eine Neuwahl ist nahezu unumgänglich geworden.
Schweden - Politik
Während die Sozialdemokraten die Türen für die Zentrumspartei und die Liberalen weiterhin offen halten, sollten die beiden Parteien zu Kompromissen bereit sein und nicht nur Forderungen stellen, zeigen sich Christdemokraten und Moderaten nun sehr zufrieden, da, in ihren Augen, nur die bürgerlichen Parteien Schweden retten können. Am zufriedensten zeigte sich natürlich Jimmie Åkesson, der Vorsitzende der Sverigedemokraterna, da ihm eine Neuwahl nur zum Vorteil verhelfen kann und die Macht seiner Partei auf den bürgerlichen Block deutlich erhöhen kann. Früher oder später wird auch Annie Lööf Farbe bekennen müssen, will sie nicht als diejenige dastehen, die jede Regierungsbildung Schwedens verhindert.
Schweden - Politik
Nachdem sowohl Zentrumspartei als auch Liberale eine Regierung unter Stefan Löfven nicht stützen wollen, so wenig sie auch eine Regierung der Moderaten/Christdemokraten stützten, will der schwedische Regierungssprecher in den kommenden Tagen mit sämtlichen Parteiführern individuelle Gespräche führen um sich ein neues Bild über eine mögliche Regierungsbildung machen zu können. Anschließend wird er über weitere Schritte entscheiden, wobei er, sollten sich Zentrumspartei und Liberale nicht nach links oder rechts öffnen, nur noch Neuwahlen als Alternative hat.
Schweden - Gesundheit
Nach einer neuen Studie des Amts für Strahlungssicherheit nimmt die Sonnensucht der schwedischen Bevölkerung ab und immer weniger unter ihnen sehen die gebräunte Haut als Schönheitsideal. Allerdings bedeutet dies nicht, dass sich die Mehrheit der Schweden nicht mehr als Sonnenanbeter sieht, denn nach wie vor sind es 75 Prozent der Bevölkerung, die einen Aufenthalt in der Sonne suchen, gegenüber von 83 Prozent des vorhergehenden Jahres, und 41 Prozent, statt den vorherigen 34 Prozent, sind nicht mehr sonderlich an einer stark gebräunten Haut interessiert.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer neuen Meinungsumfrage geben elf Prozent der schwedischen Juden an, dass sie das Gefühl haben, dass sich ihre Situation auf Grund der Religionszugehörigkeit während der letzten fünf Jahre verschlechterte und der wachsende Antisemitismus ein steigendes Problem wird. Ein Drittel der Befragten gibt an während des letzten Jahres mindestens einmal wegen der Religionszugehörigkeit Belästigungen ausgesetzt gewesen zu sein. Kaum noch einer der Befragten will sich in Schweden noch offen zu seinem Glauben bekennen. Damit zeigt sich in Schweden etwa das gleiche Bild wie in den anderen europäischen Ländern.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Gestern Vormittag teilte Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei mit, dass sich die Partei beim zweiten Umgang der Abstimmung zum Staatsbudget enthalten werde und bei einer Wahl des Ministerpräsidenten gegen Stefan Löfven stimmen werde, da die Sozialdemokraten ihren Forderungen bei einer Regierungsaufnahme nicht nachkommen wollen. Lööf hat sich damit auf die extrem rechte Seite der Parteien gestellt, da ihr bereits vor Aufnahme der Gespräche klar sein musste, dass sie die Sozialdemokraten nicht dazu zwingen kann ihre gesamte Identität aufzugeben und eine rein bürgerliche Politik zu betreiben. Nach ihrer Aussage wird die Übergangsregierung nun im kommenden Jahr mit einem den Sverigedemokraterna angepassten Budget arbeiten müssen und eine Neuwahl ist nahezu unumgänglich geworden.
Schweden - Politik
Während die Sozialdemokraten die Türen für die Zentrumspartei und die Liberalen weiterhin offen halten, sollten die beiden Parteien zu Kompromissen bereit sein und nicht nur Forderungen stellen, zeigen sich Christdemokraten und Moderaten nun sehr zufrieden, da, in ihren Augen, nur die bürgerlichen Parteien Schweden retten können. Am zufriedensten zeigte sich natürlich Jimmie Åkesson, der Vorsitzende der Sverigedemokraterna, da ihm eine Neuwahl nur zum Vorteil verhelfen kann und die Macht seiner Partei auf den bürgerlichen Block deutlich erhöhen kann. Früher oder später wird auch Annie Lööf Farbe bekennen müssen, will sie nicht als diejenige dastehen, die jede Regierungsbildung Schwedens verhindert.
Schweden - Politik
Nachdem sowohl Zentrumspartei als auch Liberale eine Regierung unter Stefan Löfven nicht stützen wollen, so wenig sie auch eine Regierung der Moderaten/Christdemokraten stützten, will der schwedische Regierungssprecher in den kommenden Tagen mit sämtlichen Parteiführern individuelle Gespräche führen um sich ein neues Bild über eine mögliche Regierungsbildung machen zu können. Anschließend wird er über weitere Schritte entscheiden, wobei er, sollten sich Zentrumspartei und Liberale nicht nach links oder rechts öffnen, nur noch Neuwahlen als Alternative hat.
Schweden - Gesundheit
Nach einer neuen Studie des Amts für Strahlungssicherheit nimmt die Sonnensucht der schwedischen Bevölkerung ab und immer weniger unter ihnen sehen die gebräunte Haut als Schönheitsideal. Allerdings bedeutet dies nicht, dass sich die Mehrheit der Schweden nicht mehr als Sonnenanbeter sieht, denn nach wie vor sind es 75 Prozent der Bevölkerung, die einen Aufenthalt in der Sonne suchen, gegenüber von 83 Prozent des vorhergehenden Jahres, und 41 Prozent, statt den vorherigen 34 Prozent, sind nicht mehr sonderlich an einer stark gebräunten Haut interessiert.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer neuen Meinungsumfrage geben elf Prozent der schwedischen Juden an, dass sie das Gefühl haben, dass sich ihre Situation auf Grund der Religionszugehörigkeit während der letzten fünf Jahre verschlechterte und der wachsende Antisemitismus ein steigendes Problem wird. Ein Drittel der Befragten gibt an während des letzten Jahres mindestens einmal wegen der Religionszugehörigkeit Belästigungen ausgesetzt gewesen zu sein. Kaum noch einer der Befragten will sich in Schweden noch offen zu seinem Glauben bekennen. Damit zeigt sich in Schweden etwa das gleiche Bild wie in den anderen europäischen Ländern.
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Copyright: Herbert Kårlin
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