Schweden - Politik
Gestern Vormittag teilte Ulf Kristersson, der Vorsitzende der Moderaten, mit, dass er, gemeinsam mit den Christdemokraten, die zukünftige Regierung bilden will und er sich daher am Mittwoch der Wahl zum Ministerpräsidenten Schwedens stellen wird, auch wenn seine Chancen gewählt zu werden, gering sind. Kristersson versicherte, dass seine Regierung nicht von den Entscheidungen der Sverigedemokraterna abhängig sei, obwohl seine zukünftige Regierung nur über rund 26 Prozent der Mandate im Parlament verfügt, also ohne Unterstützung der Sverigedemokraterna absolut regierungsunfähig sein wird, also auf keinen Fall eine unabhängige Politik führen kann.
Schweden - Politik
Die Stadt Stockholm hat bisher knapp 20 Millionen Kronen in den Bau eines Nobelzentrums auf Blasieholm investiert, und dies, obwohl erst jetzt der grün-blaue Stadtrat eine Entscheidung hierzu fällte, und den Bau auf Blasieholm endgültig ablehnte. Da man jedoch auf jeden Fall ein neues Nobelzentrum bauen will, lediglich an einer anderen Stelle, die erst gefunden werden muss, muss der Steuerzahler der Stadt nun vermutlich mit weiteren 20 Millionen Kronen zur Vorbereitung des neuen Bauprojekts beitragen.
Schweden - Arbeitswelt
Nachdem das schwedische Arbeitsamt bekannt gab dass mittlerweile 44 Prozent der Asylanten, die ein zweijähriges berufsvorbereitendes Programm durchlaufen haben, einen Arbeitsplatz fanden, kommt nun die zu erwartende Kritik, denn in der Tat entstand die Mehrheit dieser Arbeitsplätze dank eines anderen Regierungsprogramms bei dem die Arbeitgeber die Gesamtkosten für diese Arbeitskräfte ersetzt bekommen, und es sich bisher um keine Dauerverträge handelt. Netto hat sich daher die Situation der Asylanten nicht verändert, denn weiterhin haben nur sieben Prozent unter ihnen einen festen Arbeitsplatz gefunden, der nicht voll subventioniert wird. Ob die Zahlen des Arbeitsamts daher in irgendeiner Weise richtig sind, wird sich erst in etwa einem Jahr zeigen, wenn die meisten der subventionierten Arbeitsverträge ablaufen.
Schweden - Recht
Auch wenn der Export von schwedischem Snus in andere europäische Länder verboten ist, herrscht ein reger Handel über Internet, unter anderem über einen bedeutenden schwedischen Produzenten von Tabak und Snus, was dem Zoll auch bekannt ist. Da das schwedische Recht den Zöllnern jedoch verbietet konkret nach Snus-Schmuggel zu suchen, also nicht einmal nach den betreffenden Internet-Seiten suchen darf, wächst dieser Handel bedeutend. Der schwedische Produzent behauptet, es würde sich nicht um Snus, sondern um für den Export hergestellten Kautabak handeln, auch wenn der heimliche Kauf des Produkts durch Journalisten des staatlichen Rundfunks Sveriges Radio, deutlich zeigte, dass es sich dabei um Snus handelt.
Schweden - Umwelt/Forstwirtschaft
Nach einer Studie des schwedischen Forstamts müssen bis zu 20 Prozent mehr Elche erlegt werden als gegenwärtig, da Schweden sonst bald nicht mehr genügend Rohmaterial habe um eine fossilienfreie Gesellschaft zu schaffen. Die von Elchen verursachten Schäden in den Wäldern hätten gegenwärtig eine Größenordnung angenommen, dass selbst Bauholz in Zukunft knapp werden könne. Das Forstamt kommt in der Studie zum Ergebnis, dass bei der aktuellen Anzahl der Elche in den Wäldern die Holzproduktion nicht gesteigert werden könne, der aktuelle Bestand jedoch zu gering für eine fossilienfreie Gesellschaft sei.
Schweden - Gesellschaft
Nach dem staatlichen Rundfunk Sveriges Radio und den Zahlen des schwedischen Gesundheitsamt steigt der Alkoholkonsum bei älteren Personen weiterhin an, insbesondere bei Frauen, denn innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich die Zahl der Frauen zwischen 75 und 84 Jahren, die im Krankenhaus wegen Krankheiten, die mit hohem Alkoholkonsum verbunden sind, verdoppelt. In sehr vielen Fällen stellt man fest, dass der Alkoholkonsum mit der steigenden Vereinsamung dieser Gruppe steigt und der Pflegedienst die Anzeichen zum Alkoholismus nur selten rechtzeitig erkennt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Gestern Vormittag teilte Ulf Kristersson, der Vorsitzende der Moderaten, mit, dass er, gemeinsam mit den Christdemokraten, die zukünftige Regierung bilden will und er sich daher am Mittwoch der Wahl zum Ministerpräsidenten Schwedens stellen wird, auch wenn seine Chancen gewählt zu werden, gering sind. Kristersson versicherte, dass seine Regierung nicht von den Entscheidungen der Sverigedemokraterna abhängig sei, obwohl seine zukünftige Regierung nur über rund 26 Prozent der Mandate im Parlament verfügt, also ohne Unterstützung der Sverigedemokraterna absolut regierungsunfähig sein wird, also auf keinen Fall eine unabhängige Politik führen kann.
Schweden - Politik
Die Stadt Stockholm hat bisher knapp 20 Millionen Kronen in den Bau eines Nobelzentrums auf Blasieholm investiert, und dies, obwohl erst jetzt der grün-blaue Stadtrat eine Entscheidung hierzu fällte, und den Bau auf Blasieholm endgültig ablehnte. Da man jedoch auf jeden Fall ein neues Nobelzentrum bauen will, lediglich an einer anderen Stelle, die erst gefunden werden muss, muss der Steuerzahler der Stadt nun vermutlich mit weiteren 20 Millionen Kronen zur Vorbereitung des neuen Bauprojekts beitragen.
Schweden - Arbeitswelt
Nachdem das schwedische Arbeitsamt bekannt gab dass mittlerweile 44 Prozent der Asylanten, die ein zweijähriges berufsvorbereitendes Programm durchlaufen haben, einen Arbeitsplatz fanden, kommt nun die zu erwartende Kritik, denn in der Tat entstand die Mehrheit dieser Arbeitsplätze dank eines anderen Regierungsprogramms bei dem die Arbeitgeber die Gesamtkosten für diese Arbeitskräfte ersetzt bekommen, und es sich bisher um keine Dauerverträge handelt. Netto hat sich daher die Situation der Asylanten nicht verändert, denn weiterhin haben nur sieben Prozent unter ihnen einen festen Arbeitsplatz gefunden, der nicht voll subventioniert wird. Ob die Zahlen des Arbeitsamts daher in irgendeiner Weise richtig sind, wird sich erst in etwa einem Jahr zeigen, wenn die meisten der subventionierten Arbeitsverträge ablaufen.
Schweden - Recht
Auch wenn der Export von schwedischem Snus in andere europäische Länder verboten ist, herrscht ein reger Handel über Internet, unter anderem über einen bedeutenden schwedischen Produzenten von Tabak und Snus, was dem Zoll auch bekannt ist. Da das schwedische Recht den Zöllnern jedoch verbietet konkret nach Snus-Schmuggel zu suchen, also nicht einmal nach den betreffenden Internet-Seiten suchen darf, wächst dieser Handel bedeutend. Der schwedische Produzent behauptet, es würde sich nicht um Snus, sondern um für den Export hergestellten Kautabak handeln, auch wenn der heimliche Kauf des Produkts durch Journalisten des staatlichen Rundfunks Sveriges Radio, deutlich zeigte, dass es sich dabei um Snus handelt.
Schweden - Umwelt/Forstwirtschaft
Nach einer Studie des schwedischen Forstamts müssen bis zu 20 Prozent mehr Elche erlegt werden als gegenwärtig, da Schweden sonst bald nicht mehr genügend Rohmaterial habe um eine fossilienfreie Gesellschaft zu schaffen. Die von Elchen verursachten Schäden in den Wäldern hätten gegenwärtig eine Größenordnung angenommen, dass selbst Bauholz in Zukunft knapp werden könne. Das Forstamt kommt in der Studie zum Ergebnis, dass bei der aktuellen Anzahl der Elche in den Wäldern die Holzproduktion nicht gesteigert werden könne, der aktuelle Bestand jedoch zu gering für eine fossilienfreie Gesellschaft sei.
Schweden - Gesellschaft
Nach dem staatlichen Rundfunk Sveriges Radio und den Zahlen des schwedischen Gesundheitsamt steigt der Alkoholkonsum bei älteren Personen weiterhin an, insbesondere bei Frauen, denn innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich die Zahl der Frauen zwischen 75 und 84 Jahren, die im Krankenhaus wegen Krankheiten, die mit hohem Alkoholkonsum verbunden sind, verdoppelt. In sehr vielen Fällen stellt man fest, dass der Alkoholkonsum mit der steigenden Vereinsamung dieser Gruppe steigt und der Pflegedienst die Anzeichen zum Alkoholismus nur selten rechtzeitig erkennt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
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