Schweden - Politik
Auch wenn Stefan Löfven bereits am kommenden Montag erklären muss, ob er eine Regierung bilden kann oder nicht, scheint die Situation immer aussichtsloser, da nur eine Person das Schicksal Schwedens in Händen hat, nämlich Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei. Um Ulf Kristersson zu stützen, muss sie den Einfluss der Sverigedemokraterna akzeptieren und um Stefan Löfven die Chance zu bieten, muss sie eine Koalition mit den Sozialdemokraten eingehen. Falls sie hofft, als nächste mit Sondierungsgesprächen beauftragt zu werden, so wird ihre Wahl zwischen einem Kompromiss und Neuwahlen liegen, was der Partei mit Sicherheit schaden wird, aber ohne ihre Entscheidung gibt es keine neue Regierung in Schweden.
Schweden - Politik
Da es nicht so aussieht als würde Schweden in den kommenden Wochen eine Regierung erhalten, ist nun auch die für drei Jahre zugesagte Subvention für elektrische Fahrräder und Elektroautos in Gefahr, da bereits jetzt mehr Anträge vorliegen als Geld vorhanden ist, die zukünftigen Zahlungen also von einem Staatsbudget abhängig sind, das wiederum nur von einer regierungsfähigen Regierung kommen kann, nicht von der aktuellen Übergangsregierung. Die vorhergehende Regierung hatte eine Subvention auch für die beiden kommenden Jahre zugesagt, was jedoch bei einem Regierungswechsel bedeutungslos werden kann und bei so manchem Käufer zu einer Enttäuschung führen wird.
Schweden - Wirtschaft
Die schwedische Großbank Swedbank konnte im letzten Quartal einen Gesamtgewinn von 7,1 Milliarden Kronen machen, also nahezu eine Milliarde mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Nach der Geschäftsführung ist dies insbesondere auf Immobilienkredite und Firmenkredite zurückzuführen, da der Leitzins gegenwärtig extrem niedrig ist und nur zum geringen Teil auch zu entsprechenden Kundenzinsen führte. Allein durch Immobilienkredite rechnet die Bank im Laufe des Jahres knapp 17 Milliarden Kronen Gewinn zu machen, muss jedoch hoffen, dass sich die Zinspolitik der Reichsbank nicht bald ändern wird.
Schweden - Immobilien/Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Sifo können 18 Prozent der Immobilienbesitzer Schwedens bei einer Steigung des Zinsniveaus auf ein Durchschnittsniveau von acht Prozent die anfallenden Zinsen nicht mehr bezahlen, genau genommen ist diese Gruppe nur in der Lage maximal vier Prozent zu bezahlen, da sämtliche dieser Kredite zu Zeiten genommen wurden als die Zinsen auf historisch tiefem Niveau lagen um die Inflation anzuregen und den Konsum zu fördern. Spätestens zu Beginn des nächsten Jahres wird daher für viele Haus- und Wohnungsbesitzer die kalte Dusche kommen, da dann der Leitzins mit Sicherheit erhöht werden muss, die Zinsen also bedeutend steigen werden.
Schweden - Umwelt
Nach Voraussagen des schwedischen Wetteramts SMHI geht nun die warme Zeit Schwedens endgültig zu Ende und schon am kommenden Wochenende wird es, nach den bereits bestehenden Herbststürmen, auch zum ersten Schneefall im südlichen Schweden kommen, auch wenn der Schnee noch nicht liegen bleiben wird, da die Tagestemperaturen noch bei null bis fünf Grad liegen werden. Im Jämtland und Ångermanland, ist hingegen am Wochenende bereits mit bis zu neun Zentimeter Schnee zu rechnen, und dies bei bereits winterlichen Temperaturen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Auch wenn Stefan Löfven bereits am kommenden Montag erklären muss, ob er eine Regierung bilden kann oder nicht, scheint die Situation immer aussichtsloser, da nur eine Person das Schicksal Schwedens in Händen hat, nämlich Annie Lööf, die Vorsitzende der Zentrumspartei. Um Ulf Kristersson zu stützen, muss sie den Einfluss der Sverigedemokraterna akzeptieren und um Stefan Löfven die Chance zu bieten, muss sie eine Koalition mit den Sozialdemokraten eingehen. Falls sie hofft, als nächste mit Sondierungsgesprächen beauftragt zu werden, so wird ihre Wahl zwischen einem Kompromiss und Neuwahlen liegen, was der Partei mit Sicherheit schaden wird, aber ohne ihre Entscheidung gibt es keine neue Regierung in Schweden.
Schweden - Politik
Da es nicht so aussieht als würde Schweden in den kommenden Wochen eine Regierung erhalten, ist nun auch die für drei Jahre zugesagte Subvention für elektrische Fahrräder und Elektroautos in Gefahr, da bereits jetzt mehr Anträge vorliegen als Geld vorhanden ist, die zukünftigen Zahlungen also von einem Staatsbudget abhängig sind, das wiederum nur von einer regierungsfähigen Regierung kommen kann, nicht von der aktuellen Übergangsregierung. Die vorhergehende Regierung hatte eine Subvention auch für die beiden kommenden Jahre zugesagt, was jedoch bei einem Regierungswechsel bedeutungslos werden kann und bei so manchem Käufer zu einer Enttäuschung führen wird.
Schweden - Wirtschaft
Die schwedische Großbank Swedbank konnte im letzten Quartal einen Gesamtgewinn von 7,1 Milliarden Kronen machen, also nahezu eine Milliarde mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Nach der Geschäftsführung ist dies insbesondere auf Immobilienkredite und Firmenkredite zurückzuführen, da der Leitzins gegenwärtig extrem niedrig ist und nur zum geringen Teil auch zu entsprechenden Kundenzinsen führte. Allein durch Immobilienkredite rechnet die Bank im Laufe des Jahres knapp 17 Milliarden Kronen Gewinn zu machen, muss jedoch hoffen, dass sich die Zinspolitik der Reichsbank nicht bald ändern wird.
Schweden - Immobilien/Gesellschaft
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Sifo können 18 Prozent der Immobilienbesitzer Schwedens bei einer Steigung des Zinsniveaus auf ein Durchschnittsniveau von acht Prozent die anfallenden Zinsen nicht mehr bezahlen, genau genommen ist diese Gruppe nur in der Lage maximal vier Prozent zu bezahlen, da sämtliche dieser Kredite zu Zeiten genommen wurden als die Zinsen auf historisch tiefem Niveau lagen um die Inflation anzuregen und den Konsum zu fördern. Spätestens zu Beginn des nächsten Jahres wird daher für viele Haus- und Wohnungsbesitzer die kalte Dusche kommen, da dann der Leitzins mit Sicherheit erhöht werden muss, die Zinsen also bedeutend steigen werden.
Schweden - Umwelt
Nach Voraussagen des schwedischen Wetteramts SMHI geht nun die warme Zeit Schwedens endgültig zu Ende und schon am kommenden Wochenende wird es, nach den bereits bestehenden Herbststürmen, auch zum ersten Schneefall im südlichen Schweden kommen, auch wenn der Schnee noch nicht liegen bleiben wird, da die Tagestemperaturen noch bei null bis fünf Grad liegen werden. Im Jämtland und Ångermanland, ist hingegen am Wochenende bereits mit bis zu neun Zentimeter Schnee zu rechnen, und dies bei bereits winterlichen Temperaturen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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