Schweden - Politik
Bereits am zweiten Tag der Sondierungsgespräche zeigt sich, dass es auch für Stefan Löfven sehr schwierig, vermutlich sogar unmöglich, sein wird eine Regierung zu bilden, da die bürgerlichen Parteien nicht dazu bereit scheinen die Blockpolitik aufzugeben, obwohl sicher ist, dass es auf diese Weise zu keinerlei Regierungsbildung kommen kann ohne die Schwedendemokraten mit im rechten Block zu akzeptieren. Löfven hatte als erstes Ulf Kristersson, den Vorsitzenden der Moderaten gesprochen, der jedoch bereits nach 20 Minuten das Gebäude über den Hinterausgang verließ um nicht mit Journalisten konfrontiert zu werden, ein Zeichen, dass er weiterhin Ministerpräsident werden will und nicht bereit ist mit den Sozialdemokraten eine Koalition einzugehen, ein Wunsch, den zumindest die Liberalen angesprochen haben.
Schweden - Politik
Ebba Busch Thor, die Vorsitzende der Christdemokraten rät den Vorsitzenden der Zentrumspartei und der Liberalen dem bürgerlichen Block treu zu bleiben und Stefan Löfven als Ministerpräsidenten abzulehnen, da nur eine bürgerliche Politik Schweden in eine stabile Zukunft führen könne. Busch Thor, die ihre Partei nur dank Unterstützungsstimmen ins Parlament brachte, sieht bei einer engen Zusammenarbeit mit den Sverigedemokraterna keinerlei Probleme, denkt aber insbesondere an ihre eigene Zukunft, denn sollte der rechts gerichtete bürgerliche Block zerbrechen, ist ihre Chance auf einen Ministerposten gleich Null, möglicherweise auch die Zukunft ihrer Partei besiegelt. Ihre Rechnung kann indes nicht aufgehen, da die Schwedendemokraten nur dann Kristersson wählen oder unterstützen werden, wenn sie nahezu fünfmal so viel Einfluss in der Regierung erhalten als Ebba Busch Thor erwarten kann.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Amts für Arbeitsumwelt gingen die Unfälle auf schwedischen Baustellen während der drei Sommermonate des Jahres 2018, im Vergleich zum Vorjahr, um rund zehn Prozent nach oben. Insgesamt handelt es sich dabei von Juni bis Ende August um 802 schwerere Unfälle, also Unfälle, die auch zu Krankschreibungen, in einigen Fällen auch zum Tod, der Angestellten führte. Die Ursache dieser Entwicklung ist indes sehr unklar, da es sich dabei um die drei Urlaubsmonate handelt, also weniger Arbeiter auf den Baustellen zu finden sind als zu anderen Zeiten des Jahres, also auch weniger Unfälle geschehen sollten.
Schweden - Medizin
Nach den neuen Zahlen des schwedischen Gesundheitsamt verschrieben Ärzte im vergangenen Jahr nahezu 5700 Kindern unter 14 Jahre Antidepressiva, was einer Steigerung von über 21 Prozent innerhalb der vergangenen zehn Jahre entspricht. 431 der Kinder waren nicht einmal zehn Jahre alt, sollten also unter keinen Umständen Antidepressiva erhalten, sondern auf andere Weise behandelt werden. Auch wenn diese Entwicklung darauf hindeutet, dass immer mehr Kinder in einem Familienmilieu aufwachsen, das zu psychischen Problemen führt, zeigen sich die Ärzte, die an Kinder und Jugendliche Antidepressiva verschreiben, in immer größerem Masse verantwortungslos.
Schweden - Gesellschaft
Nach dem Statistischen Amt Schwedens lebt nur rund ein Prozent der schwedischen Bevölkerung in extremer Armut. Dies gilt als die geringste Armut innerhalb Europas, denn gesamteuropäisch liegt die Quote bei sieben Prozent. Gemeinnützige Organisationen halten die Zahl allerdings für maßlos untertrieben, was an der Fragestellung der telefonischen Meinungsumfrage liegen kann, aber auch der schwedischen Definition von Armut, denn Hilfsorganisation müssen sich während der letzten Jahre um eine steigende Anzahl an armen Kindern und armen Pensionären kümmern, die nicht einmal genügend Geld für Lebensmittel haben.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Bereits am zweiten Tag der Sondierungsgespräche zeigt sich, dass es auch für Stefan Löfven sehr schwierig, vermutlich sogar unmöglich, sein wird eine Regierung zu bilden, da die bürgerlichen Parteien nicht dazu bereit scheinen die Blockpolitik aufzugeben, obwohl sicher ist, dass es auf diese Weise zu keinerlei Regierungsbildung kommen kann ohne die Schwedendemokraten mit im rechten Block zu akzeptieren. Löfven hatte als erstes Ulf Kristersson, den Vorsitzenden der Moderaten gesprochen, der jedoch bereits nach 20 Minuten das Gebäude über den Hinterausgang verließ um nicht mit Journalisten konfrontiert zu werden, ein Zeichen, dass er weiterhin Ministerpräsident werden will und nicht bereit ist mit den Sozialdemokraten eine Koalition einzugehen, ein Wunsch, den zumindest die Liberalen angesprochen haben.
Schweden - Politik
Ebba Busch Thor, die Vorsitzende der Christdemokraten rät den Vorsitzenden der Zentrumspartei und der Liberalen dem bürgerlichen Block treu zu bleiben und Stefan Löfven als Ministerpräsidenten abzulehnen, da nur eine bürgerliche Politik Schweden in eine stabile Zukunft führen könne. Busch Thor, die ihre Partei nur dank Unterstützungsstimmen ins Parlament brachte, sieht bei einer engen Zusammenarbeit mit den Sverigedemokraterna keinerlei Probleme, denkt aber insbesondere an ihre eigene Zukunft, denn sollte der rechts gerichtete bürgerliche Block zerbrechen, ist ihre Chance auf einen Ministerposten gleich Null, möglicherweise auch die Zukunft ihrer Partei besiegelt. Ihre Rechnung kann indes nicht aufgehen, da die Schwedendemokraten nur dann Kristersson wählen oder unterstützen werden, wenn sie nahezu fünfmal so viel Einfluss in der Regierung erhalten als Ebba Busch Thor erwarten kann.
Schweden - Arbeitswelt
Nach den Zahlen des Amts für Arbeitsumwelt gingen die Unfälle auf schwedischen Baustellen während der drei Sommermonate des Jahres 2018, im Vergleich zum Vorjahr, um rund zehn Prozent nach oben. Insgesamt handelt es sich dabei von Juni bis Ende August um 802 schwerere Unfälle, also Unfälle, die auch zu Krankschreibungen, in einigen Fällen auch zum Tod, der Angestellten führte. Die Ursache dieser Entwicklung ist indes sehr unklar, da es sich dabei um die drei Urlaubsmonate handelt, also weniger Arbeiter auf den Baustellen zu finden sind als zu anderen Zeiten des Jahres, also auch weniger Unfälle geschehen sollten.
Schweden - Medizin
Nach den neuen Zahlen des schwedischen Gesundheitsamt verschrieben Ärzte im vergangenen Jahr nahezu 5700 Kindern unter 14 Jahre Antidepressiva, was einer Steigerung von über 21 Prozent innerhalb der vergangenen zehn Jahre entspricht. 431 der Kinder waren nicht einmal zehn Jahre alt, sollten also unter keinen Umständen Antidepressiva erhalten, sondern auf andere Weise behandelt werden. Auch wenn diese Entwicklung darauf hindeutet, dass immer mehr Kinder in einem Familienmilieu aufwachsen, das zu psychischen Problemen führt, zeigen sich die Ärzte, die an Kinder und Jugendliche Antidepressiva verschreiben, in immer größerem Masse verantwortungslos.
Schweden - Gesellschaft
Nach dem Statistischen Amt Schwedens lebt nur rund ein Prozent der schwedischen Bevölkerung in extremer Armut. Dies gilt als die geringste Armut innerhalb Europas, denn gesamteuropäisch liegt die Quote bei sieben Prozent. Gemeinnützige Organisationen halten die Zahl allerdings für maßlos untertrieben, was an der Fragestellung der telefonischen Meinungsumfrage liegen kann, aber auch der schwedischen Definition von Armut, denn Hilfsorganisation müssen sich während der letzten Jahre um eine steigende Anzahl an armen Kindern und armen Pensionären kümmern, die nicht einmal genügend Geld für Lebensmittel haben.
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Copyright: Herbert Kårlin
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