Schweden - Politik/Ausbildung
Gestern teilte die schwedische Regierung mit, dass es ab dem Jahr 2019 insgesamt 100 Stunden mehr Sportunterricht in allen Grundschulen des Landes geben wird, was den Forderungen der bürgerlichen Opposition entspricht und von Sportminister Gabriel Wikström noch vor wenigen Wochen als absurd bezeichnet wurde. Da es bisher zu wenige Sportlehrer gibt und die Regierung die Verantwortung den Schulen auflastet, ist bisher allerdings unbekannt auf welche Weise diese Unterrichtsstunden 2019 im Unterrichtsplan eingearbeitet werden können.
Schweden - Ausbildung
Journalisten des staatlichen Fernsehens SVT konnten feststellen dass zahlreiche Schulen des Landes die Leistungen ihrer Schüler weitaus besser bewerten als die nationalen Prüfungen zeigen. In gewissen Schulen erhielten bis zu 90 Prozent der Schüler eine bessere Note als bei den Prüfungen, die den Schülern in ganz Schweden vorgelegt werden. Das Schulamt, aber auch einige Direktoren der betroffenen Schulen, sehen dies als sehr bedenklich, da dies bedeutet dass Schüler gewisser Schulen bevorteilt werden und das Benotungssystem keinen Vergleich innerhalb Schwedens zulässt.
Schweden - Kriminalität
Nach den Statistiken des vergangenen Jahres gab es in den Gemeinden Solna, Danderyd und Sundbyberg die meisten Einbrüche in Villen und Einfamilienhäusern. Das Risiko eines Einbruchs, wenn man sämtliche Zahlen vergleicht, ist demnach in Stockholm, Malmö und Södertälje am höchsten. In der Zeit zwischen 1996 und 2016 ging die Anzahl der Einbrüche landesweit um 53 Prozent nach oben, wobei das Risiko für die Einbrecher allerdings sehr gering ist, denn im vergangenen Jahr konnte die Polizei gerade einmal vier Prozent der angezeigten Einbrüche aufklären.
Schweden - Immobilien
Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hält die Immobilienpreise in Schweden als stark überhöht und sieht das Risiko eines Preisverfalls, gemessen an allen sogenannten G10-Ländern, als extrem hoch an. Nach Goldman Sachs liegt das Risiko, dass innerhalb von zwei Jahren der Wert der Immobilien in Schweden um fünf Prozent sinken wird, bei 35 bis 40 Prozent. Während die Finanzinspektion die gleiche Entwicklung wie die Bank voraussagt, sehen die schwedische Regierung und und die Reichsbank dieses Risiko als sehr gering an, nicht zuletzt deswegen, weil landesweit immer noch zu wenig gebaut wird.
Schweden - Gesellschaft
Interviews von Journalisten des Staatsfunks Sveriges Radio mit Flüchtlingen, die nach Ablehnung ihres Asylantrags untertauchten, weisen darauf hin dass diese Personen unter einem extremen psychischen Druck leiden und Schlaflosigkeiten, sowie Selbstmordgedanken, noch die geringsten Auswirkungen davon sind, da die Mehrheit der Befragten nicht wegen einer katastrophalen finanziellen Situation nicht in der Heimat zurückkehren will, sondern die Intervieweten Angst vor Verfolgungen, Tortur und ihrer Ermordung haben. Die psychischen Probleme der Untergetauchten werden teilweise noch durch traumatische Erfahrungen vor und während der Flucht verstärkt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Gestern teilte die schwedische Regierung mit, dass es ab dem Jahr 2019 insgesamt 100 Stunden mehr Sportunterricht in allen Grundschulen des Landes geben wird, was den Forderungen der bürgerlichen Opposition entspricht und von Sportminister Gabriel Wikström noch vor wenigen Wochen als absurd bezeichnet wurde. Da es bisher zu wenige Sportlehrer gibt und die Regierung die Verantwortung den Schulen auflastet, ist bisher allerdings unbekannt auf welche Weise diese Unterrichtsstunden 2019 im Unterrichtsplan eingearbeitet werden können.
Schweden - Ausbildung
Journalisten des staatlichen Fernsehens SVT konnten feststellen dass zahlreiche Schulen des Landes die Leistungen ihrer Schüler weitaus besser bewerten als die nationalen Prüfungen zeigen. In gewissen Schulen erhielten bis zu 90 Prozent der Schüler eine bessere Note als bei den Prüfungen, die den Schülern in ganz Schweden vorgelegt werden. Das Schulamt, aber auch einige Direktoren der betroffenen Schulen, sehen dies als sehr bedenklich, da dies bedeutet dass Schüler gewisser Schulen bevorteilt werden und das Benotungssystem keinen Vergleich innerhalb Schwedens zulässt.
Schweden - Kriminalität
Nach den Statistiken des vergangenen Jahres gab es in den Gemeinden Solna, Danderyd und Sundbyberg die meisten Einbrüche in Villen und Einfamilienhäusern. Das Risiko eines Einbruchs, wenn man sämtliche Zahlen vergleicht, ist demnach in Stockholm, Malmö und Södertälje am höchsten. In der Zeit zwischen 1996 und 2016 ging die Anzahl der Einbrüche landesweit um 53 Prozent nach oben, wobei das Risiko für die Einbrecher allerdings sehr gering ist, denn im vergangenen Jahr konnte die Polizei gerade einmal vier Prozent der angezeigten Einbrüche aufklären.
Schweden - Immobilien
Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hält die Immobilienpreise in Schweden als stark überhöht und sieht das Risiko eines Preisverfalls, gemessen an allen sogenannten G10-Ländern, als extrem hoch an. Nach Goldman Sachs liegt das Risiko, dass innerhalb von zwei Jahren der Wert der Immobilien in Schweden um fünf Prozent sinken wird, bei 35 bis 40 Prozent. Während die Finanzinspektion die gleiche Entwicklung wie die Bank voraussagt, sehen die schwedische Regierung und und die Reichsbank dieses Risiko als sehr gering an, nicht zuletzt deswegen, weil landesweit immer noch zu wenig gebaut wird.
Schweden - Gesellschaft
Interviews von Journalisten des Staatsfunks Sveriges Radio mit Flüchtlingen, die nach Ablehnung ihres Asylantrags untertauchten, weisen darauf hin dass diese Personen unter einem extremen psychischen Druck leiden und Schlaflosigkeiten, sowie Selbstmordgedanken, noch die geringsten Auswirkungen davon sind, da die Mehrheit der Befragten nicht wegen einer katastrophalen finanziellen Situation nicht in der Heimat zurückkehren will, sondern die Intervieweten Angst vor Verfolgungen, Tortur und ihrer Ermordung haben. Die psychischen Probleme der Untergetauchten werden teilweise noch durch traumatische Erfahrungen vor und während der Flucht verstärkt.
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Copyright: Herbert Kårlin
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