Schweden - Politik
Um möglichst viele Flüchtlinge wieder los zu werden, änderte das schwedische Migrationsamt seine Richtlinien und schickt nun auch ohne Angehörige nach Schweden kommende Jugendliche mit Eintritt des 18. Lebensjahres in die Heimat zurück, selbst dann, wenn im Heimatland, in den meisten Fällen Afghanistan, keine Struktur für die Aufnahme dieser Jugendlichen existiert. In den kommenden Jahren werden auf dieses Weise tausende von Jugendlichen wenige Wochen vor ihrem 18. Geburtstag die Ausweisungspapiere in der Hand haben und überwacht, so dass sie ab diesem Moment nicht mehr untertauchen können, aber auch ohne zu wissen was sie in der früheren Heimat erwartet.
Schweden - Politik
Auch wenn die Christdemokraten Schwedens unter dem Vorsitz von Ebba Busch Thor seit vielen Monaten nicht mehr die Vier-Prozent-Schwelle überschreitet und daher kaum im nächsten Parlament Platz nehmen werden, erklärte Busch Thor deutlich dass sie dazu beitragen wird dass Ministerpräsident Stefan Löfven nach den kommenden Wahlen nicht mehr regieren wird, selbst dann nicht, wenn der linke Block mehr Wähler hinter sich haben sollte als die bürgerlichen Parteien gemeinsam. Auch wenn sie dabei indirekt von den Sverigedemokraterna Abstand nahm, wird eine bürgerliche Mehrheit ausschließlich in Zusammenarbeit mit der nationalistischen Partei eine stabilere Regierung bilden können.
Schweden - Arbeitswelt
Nach einer neuen Studie des Gewerkschaftsbunds Vision wird es für alle Gemeinden Schwedens immer schwieriger Sozialsekretäre und -sekretärinnen zu finden, da die extreme Arbeitsbelastung immer mehr Personen abhält diesen Beruf überhaupt noch zu ergreifen. Insbesondere in der Fürsorge hinsichtlich Kindern und Jugendlichen ist der Mangel an Sozialarbeitern so hoch, dass die eingehenden Anträge nicht mehr überall bearbeitet werden können und Kinder dadurch bisweilen auch nicht mehr vor Übergriffen geschützt werden können.
Schweden - Ausbildung
In einem Fernsehgespräch machten die Sozialdemokraten deutlich, dass sowohl die freie Schulwahl als auch das System der Privatschulen erhalten bleiben wird, wobei das Hauptziel der Regierung sei dass so viele Schüler wie möglich das Abitur ablegen und Schulen mit durchschnittlich schlechten Leistungen mehr Gelder erhalten um das Ausbildungsniveau dieser Schulen dem Standard anzupassen. Auch die Berufsgymnasien sollen verstärkt gefördert werden, da nach der letzten Schulreform kaum noch jemand in diese Schulen will, da sie ein späteres Studium nahezu unmöglich machen.
Schweden - Gesundheit
Nachdem Europa die Arzneimittelindustrie durch einen zehnjährigen Konkurrenzausschluss in die Lage versetzt bei neuen Medikamenten, die insbesondere für sehr schwere und ungewöhnliche Krankheiten angewendet werden, den Preis frei nach oben festzulegen, haben sich die Kosten für Medikamente in Schweden während der letzten Jahre verdoppelt. Da das Budget für die Krankenversorgung jedoch nicht frei nach oben angepasst werden kann, beginnt nun die normale medikamentöse Versorgung und die normale Krankenversorgung unter den extremen Medikamentenpreisen zu leiden. In vielen Fällen existieren billigere Varianten als die zugelassenen, die jedoch wegen dem Konkurrenzschutz zehn Jahre lang nach Einführung des ersten Mittels nicht verkauft werden dürfen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Um möglichst viele Flüchtlinge wieder los zu werden, änderte das schwedische Migrationsamt seine Richtlinien und schickt nun auch ohne Angehörige nach Schweden kommende Jugendliche mit Eintritt des 18. Lebensjahres in die Heimat zurück, selbst dann, wenn im Heimatland, in den meisten Fällen Afghanistan, keine Struktur für die Aufnahme dieser Jugendlichen existiert. In den kommenden Jahren werden auf dieses Weise tausende von Jugendlichen wenige Wochen vor ihrem 18. Geburtstag die Ausweisungspapiere in der Hand haben und überwacht, so dass sie ab diesem Moment nicht mehr untertauchen können, aber auch ohne zu wissen was sie in der früheren Heimat erwartet.
Schweden - Politik
Auch wenn die Christdemokraten Schwedens unter dem Vorsitz von Ebba Busch Thor seit vielen Monaten nicht mehr die Vier-Prozent-Schwelle überschreitet und daher kaum im nächsten Parlament Platz nehmen werden, erklärte Busch Thor deutlich dass sie dazu beitragen wird dass Ministerpräsident Stefan Löfven nach den kommenden Wahlen nicht mehr regieren wird, selbst dann nicht, wenn der linke Block mehr Wähler hinter sich haben sollte als die bürgerlichen Parteien gemeinsam. Auch wenn sie dabei indirekt von den Sverigedemokraterna Abstand nahm, wird eine bürgerliche Mehrheit ausschließlich in Zusammenarbeit mit der nationalistischen Partei eine stabilere Regierung bilden können.
Schweden - Arbeitswelt
Nach einer neuen Studie des Gewerkschaftsbunds Vision wird es für alle Gemeinden Schwedens immer schwieriger Sozialsekretäre und -sekretärinnen zu finden, da die extreme Arbeitsbelastung immer mehr Personen abhält diesen Beruf überhaupt noch zu ergreifen. Insbesondere in der Fürsorge hinsichtlich Kindern und Jugendlichen ist der Mangel an Sozialarbeitern so hoch, dass die eingehenden Anträge nicht mehr überall bearbeitet werden können und Kinder dadurch bisweilen auch nicht mehr vor Übergriffen geschützt werden können.
Schweden - Ausbildung
In einem Fernsehgespräch machten die Sozialdemokraten deutlich, dass sowohl die freie Schulwahl als auch das System der Privatschulen erhalten bleiben wird, wobei das Hauptziel der Regierung sei dass so viele Schüler wie möglich das Abitur ablegen und Schulen mit durchschnittlich schlechten Leistungen mehr Gelder erhalten um das Ausbildungsniveau dieser Schulen dem Standard anzupassen. Auch die Berufsgymnasien sollen verstärkt gefördert werden, da nach der letzten Schulreform kaum noch jemand in diese Schulen will, da sie ein späteres Studium nahezu unmöglich machen.
Schweden - Gesundheit
Nachdem Europa die Arzneimittelindustrie durch einen zehnjährigen Konkurrenzausschluss in die Lage versetzt bei neuen Medikamenten, die insbesondere für sehr schwere und ungewöhnliche Krankheiten angewendet werden, den Preis frei nach oben festzulegen, haben sich die Kosten für Medikamente in Schweden während der letzten Jahre verdoppelt. Da das Budget für die Krankenversorgung jedoch nicht frei nach oben angepasst werden kann, beginnt nun die normale medikamentöse Versorgung und die normale Krankenversorgung unter den extremen Medikamentenpreisen zu leiden. In vielen Fällen existieren billigere Varianten als die zugelassenen, die jedoch wegen dem Konkurrenzschutz zehn Jahre lang nach Einführung des ersten Mittels nicht verkauft werden dürfen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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