Schweden - Politik
Auch wenn Ökonomen einen Rückgang der schwedischen Wirtschaft sehen und das Konjunkturinstitut Schwedens diese Aussage bekräftigt, spricht Finanzministerin Magdalena Andersson von einer gesunden und wachsenden Ökonomie des Landes, die es auch erlaubt einige der von der Regierung geplanten Maßnahmen über Kredite zu finanzieren, denn bald würden die Staatskassen, dank des Wirtschaftswachstums, wieder einen Überschuss aufweisen. Andersson schlägt damit einen sehr riskanten Weg ein, denn sollten die Wirtschaftswissenschaftler die Situation besser überblicken als die Ministerin, so wird sie bei den kommenden Wahlen in vielen Punkten unter Erklärungsnot stehen.
Schweden - Politik
Nachdem die Presse in den letzten Monaten mehrmals nachweisen konnte dass Politiker, die ihr Amt niederlegten oder abgewählt wurden, trotz Firmengewinnen in Millionenhöhe ein Maximum des ihnen offiziell zustehenden Übergangsgeldes forderten, will die Regierung in Zukunft nun auch die Firmengewinne von den Übergangsgeldern abziehen und nicht mehr nur die ausgeschütteten Gewinne, die von diesen Politikern vorübergehend nicht beansprucht wurden. Die Moderaten stehen weitgehend hinter dieser Forderung, zumal auch ihr früherer Vorsitzender Fredrik Reinfeldt sich aus der Steuerkasse bediente.
Schweden - Arbeitswelt
Auch wenn die Schule in Schweden bereits wieder begonnen hat, so werden über das Arbeitsamt immer noch über 4000 Lehrer gesucht, denn einige der Lehrerstellen mussten, vorübergehend an unausgebildete Kräfte gehen, da sonst die Klassen zu groß werden oder aber zu viel Unterricht ausfallen muss. Für einige der Lehrer bringt diese Situation natürlich auch Vorteile, denn während Lehrer, die ihre Stelle behalten, meist nur schlecht bezahlt werden, können jene, die die Konkurrenzkraft der verschiedenen Gemeinden des Landes nutzen, im Laufe weniger Jahre eine Gehaltserhöhung von bis zu 10.000 Kronen erringen, gegen entsprechendes Umzüge natürlich. Im Nachteil sind Schüler kleinerer Gemeinden, denn Jokkmokk gelang es, zum Beispiel, nicht einen einzigen Lehrer mit Lehrgenehmigung zu finden.
Schweden - Verkehr
Nach den neuen Statistiken des schwedischen Straßenverkehrsamt geht die Anzahl der Fahrzeuge, die bei der TÜV-Kontrolle durchfallen, weiterhin nach unten. Im vergangenen Jahr mussten nur noch 27 Prozent aller Fahrzeuge ein zweites Mal auf den Prüfstand, gegenüber 35 Prozent im Jahr 2000. Erstaunlich ist dabei, dass über die Hälfte der Fahrzeuge, die zu einer zweiten Kontrolle mussten, Probleme mit der Beleuchtung hatten, oft also nur die Birnen nicht funktionierten, ein Fehler, den die Fahrer leicht vorher entdecken können hätten.
Schweden - Umwelt
Im Kampf gegen die sogenannte Krebspest, die vor allem durch Signalkrebse in die schwedischen Gewässer kam, will Schweden nun eine Risikoanalyse erstellen, die vermutlich dazu führt, dass es nicht nur, gemäß europäischer Entscheidung, verboten ist Signalkrebse neu auszusetzen, sondern auch der Transport von lebenden Signalkrebsen verboten oder stark eingeschränkt wird. Mit dieser Maßnahme könnte sichergestellt werden dass Signalkrebse nicht zusätzlich in Gewässern auftauchen in denen heute noch gesunde Flusskrebse ihre Reviere haben.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Auch wenn Ökonomen einen Rückgang der schwedischen Wirtschaft sehen und das Konjunkturinstitut Schwedens diese Aussage bekräftigt, spricht Finanzministerin Magdalena Andersson von einer gesunden und wachsenden Ökonomie des Landes, die es auch erlaubt einige der von der Regierung geplanten Maßnahmen über Kredite zu finanzieren, denn bald würden die Staatskassen, dank des Wirtschaftswachstums, wieder einen Überschuss aufweisen. Andersson schlägt damit einen sehr riskanten Weg ein, denn sollten die Wirtschaftswissenschaftler die Situation besser überblicken als die Ministerin, so wird sie bei den kommenden Wahlen in vielen Punkten unter Erklärungsnot stehen.
Schweden - Politik
Nachdem die Presse in den letzten Monaten mehrmals nachweisen konnte dass Politiker, die ihr Amt niederlegten oder abgewählt wurden, trotz Firmengewinnen in Millionenhöhe ein Maximum des ihnen offiziell zustehenden Übergangsgeldes forderten, will die Regierung in Zukunft nun auch die Firmengewinne von den Übergangsgeldern abziehen und nicht mehr nur die ausgeschütteten Gewinne, die von diesen Politikern vorübergehend nicht beansprucht wurden. Die Moderaten stehen weitgehend hinter dieser Forderung, zumal auch ihr früherer Vorsitzender Fredrik Reinfeldt sich aus der Steuerkasse bediente.
Schweden - Arbeitswelt
Auch wenn die Schule in Schweden bereits wieder begonnen hat, so werden über das Arbeitsamt immer noch über 4000 Lehrer gesucht, denn einige der Lehrerstellen mussten, vorübergehend an unausgebildete Kräfte gehen, da sonst die Klassen zu groß werden oder aber zu viel Unterricht ausfallen muss. Für einige der Lehrer bringt diese Situation natürlich auch Vorteile, denn während Lehrer, die ihre Stelle behalten, meist nur schlecht bezahlt werden, können jene, die die Konkurrenzkraft der verschiedenen Gemeinden des Landes nutzen, im Laufe weniger Jahre eine Gehaltserhöhung von bis zu 10.000 Kronen erringen, gegen entsprechendes Umzüge natürlich. Im Nachteil sind Schüler kleinerer Gemeinden, denn Jokkmokk gelang es, zum Beispiel, nicht einen einzigen Lehrer mit Lehrgenehmigung zu finden.
Schweden - Verkehr
Nach den neuen Statistiken des schwedischen Straßenverkehrsamt geht die Anzahl der Fahrzeuge, die bei der TÜV-Kontrolle durchfallen, weiterhin nach unten. Im vergangenen Jahr mussten nur noch 27 Prozent aller Fahrzeuge ein zweites Mal auf den Prüfstand, gegenüber 35 Prozent im Jahr 2000. Erstaunlich ist dabei, dass über die Hälfte der Fahrzeuge, die zu einer zweiten Kontrolle mussten, Probleme mit der Beleuchtung hatten, oft also nur die Birnen nicht funktionierten, ein Fehler, den die Fahrer leicht vorher entdecken können hätten.
Schweden - Umwelt
Im Kampf gegen die sogenannte Krebspest, die vor allem durch Signalkrebse in die schwedischen Gewässer kam, will Schweden nun eine Risikoanalyse erstellen, die vermutlich dazu führt, dass es nicht nur, gemäß europäischer Entscheidung, verboten ist Signalkrebse neu auszusetzen, sondern auch der Transport von lebenden Signalkrebsen verboten oder stark eingeschränkt wird. Mit dieser Maßnahme könnte sichergestellt werden dass Signalkrebse nicht zusätzlich in Gewässern auftauchen in denen heute noch gesunde Flusskrebse ihre Reviere haben.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Inga kommentarer:
Skicka en kommentar