Schweden - Politik
Nach Ende der Almadelsveckan auf Gotland kann man erkennen, dass der Schwerpunkt der Politik sich um schwedische Werte, nationales Denken und das „Schwede sein“ drehte, Werte, die bisher nur von extrem rechten Kreisen des Landes in den Vordergrund gesetzt wurden. Gleichzeitig fehlte vielen Politikern jedes Gefühl für Eigenkritik und Fehlentscheidungen, was die politische Woche auf Gotland zu einer gigantischen Wahlveranstaltung machte, ohne dass jedoch die entsprechende Wahl folgen wird. In jeder Ecke wurde von Flüchtlingen gefordert das traditionelle Schweden anzuerkennen, ohne jedoch die politischen Wege zur Integration zu diskutieren.
Schweden - Politik
Nachdem die Tageszeitung Dagens Nyheter aufdecken konnte, dass in der Reichsrevision, die dafür sorgen soll dass sämtliche Ämter des Landes sich an die Verfassung halten, Direktoren vor bevorstehenden Kontrollen warnten, bei der Personalbesetzung Freunde bevorzugten und diesen sehr hohe Gehälter bezahlten und zudem Außenstehende als Berater beschäftigte, die sich in abhängigen Verhältnissen befinden, fordern nun mehrere Organisation den Rücktritt aller drei führenden Direktoren der Reichsrevision. Der Konsitutionsausschuss wird die Arbeit der Reichsrevision möglicherweise noch während der Sommerpause unter die Lupe nehmen, während sich das Parlament erst im Herbst damit beschäftigen wird.
Schweden - Politik
Als am 1. Januar 2015 ein neues Gesetzt gegen die Diskriminierung Behinderter in Kraft tat, war vom ersten Tag an deutlich dass dabei nicht Behinderte Rechte erhielten, sondern legitimiert wurde dass 90 Prozent der Unternehmer Behinderte legal diskriminieren, denn das Gesetz baute darauf, dass nur Firmen mit über zehn Angestellten Behinderten den Zugang mit Rollstuhl ermöglichen müssen, jene, die zu jenem Zeitpunkt diesen Zugang bereits ermöglichten. Nach anhaltender und starker Kritik will Demokratieministerin Alice Bah Kuhnke nun dieses Gesetz voraussichtlich zum 1. Juli 2017 ausdehnen und auch kleiner Firmen dazu verpflichten Behinderten den Zugang zu garantieren, auch wenn schon jetzt ein starker Widerstand der schwedischen Firmenverbände zu spüren ist.
Schweden - Arbeitswelt
Die schwedische Polizeiführung ist extrem beunruhigt darüber dass immer mehr Polizisten ihren Beruf aufgeben um in verschiedenen Ämtern des Landes mit Sicherheitsfragen zu arbeiten. Im Jahr 2015 beendeten insgesamt 832 Polizisten ihren Dienst, 275 unter ihnen waren jünger als 60 Jahre. Die Ursache für diese Berufsabwanderung findet man zum einen im geringen Gehalt der Polizisten, zum anderen aber auch in der kürzlichen Umorganisation der Polizei Schwedens, die von Polizisten extrem negativ gesehen wird und zudem dazu führte, dass kaum noch Polizisten im Außendienst arbeiten, also auch die Sicherheit der Bevölkerung negativ eingestuft wird.
Schweden - Verkehr
Während es 2014 nur zu einem einzigen schweren Unglück mit Wasserscootern kam, zählte man 2015 bereits 12 Personen, die nach Unfällen mit den Wasserfahrzeugen das Krankenhaus aufsuchen mussten, einige davon mit sehr gefährlichen Schäden. Auch wenn die meisten der Betroffenen über 40 Jahre alt waren, will das Straßenverkehrsamt nun in Schweden eine Altersgrenze für das Fahren von Wasserscootern einführen und einen entsprechenden Führerschein fordern. Ein Verbot der Gefährte in der Nähe von Badeplätzen ist nicht vorgesehen.
Schweden - Immobilien
Auch wenn weiterhin 57 Prozent der Schweden davon überzeugt davon sind dass die Immobilienpreise auch 2017 ansteigen werden, gibt die schwedische Bank SEB Entwarnung und ist davon überzeugt, dass der Amortisierungszwang und Brexit nun dafür sorgen werden dass die Nachfrage nach Immobilien, auch nach Bostadsrätt, sinken wird und daher die Preise zumindest stabil bleiben werden. Immerhin sind 20 Prozent der Schweden mittlerweile davon überzeugt, dass die Preise für Häuser und Wohnungen nach Bostadsrätt sinken werden, sechs Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Nach Ende der Almadelsveckan auf Gotland kann man erkennen, dass der Schwerpunkt der Politik sich um schwedische Werte, nationales Denken und das „Schwede sein“ drehte, Werte, die bisher nur von extrem rechten Kreisen des Landes in den Vordergrund gesetzt wurden. Gleichzeitig fehlte vielen Politikern jedes Gefühl für Eigenkritik und Fehlentscheidungen, was die politische Woche auf Gotland zu einer gigantischen Wahlveranstaltung machte, ohne dass jedoch die entsprechende Wahl folgen wird. In jeder Ecke wurde von Flüchtlingen gefordert das traditionelle Schweden anzuerkennen, ohne jedoch die politischen Wege zur Integration zu diskutieren.
Schweden - Politik
Nachdem die Tageszeitung Dagens Nyheter aufdecken konnte, dass in der Reichsrevision, die dafür sorgen soll dass sämtliche Ämter des Landes sich an die Verfassung halten, Direktoren vor bevorstehenden Kontrollen warnten, bei der Personalbesetzung Freunde bevorzugten und diesen sehr hohe Gehälter bezahlten und zudem Außenstehende als Berater beschäftigte, die sich in abhängigen Verhältnissen befinden, fordern nun mehrere Organisation den Rücktritt aller drei führenden Direktoren der Reichsrevision. Der Konsitutionsausschuss wird die Arbeit der Reichsrevision möglicherweise noch während der Sommerpause unter die Lupe nehmen, während sich das Parlament erst im Herbst damit beschäftigen wird.
Schweden - Politik
Als am 1. Januar 2015 ein neues Gesetzt gegen die Diskriminierung Behinderter in Kraft tat, war vom ersten Tag an deutlich dass dabei nicht Behinderte Rechte erhielten, sondern legitimiert wurde dass 90 Prozent der Unternehmer Behinderte legal diskriminieren, denn das Gesetz baute darauf, dass nur Firmen mit über zehn Angestellten Behinderten den Zugang mit Rollstuhl ermöglichen müssen, jene, die zu jenem Zeitpunkt diesen Zugang bereits ermöglichten. Nach anhaltender und starker Kritik will Demokratieministerin Alice Bah Kuhnke nun dieses Gesetz voraussichtlich zum 1. Juli 2017 ausdehnen und auch kleiner Firmen dazu verpflichten Behinderten den Zugang zu garantieren, auch wenn schon jetzt ein starker Widerstand der schwedischen Firmenverbände zu spüren ist.
Schweden - Arbeitswelt
Die schwedische Polizeiführung ist extrem beunruhigt darüber dass immer mehr Polizisten ihren Beruf aufgeben um in verschiedenen Ämtern des Landes mit Sicherheitsfragen zu arbeiten. Im Jahr 2015 beendeten insgesamt 832 Polizisten ihren Dienst, 275 unter ihnen waren jünger als 60 Jahre. Die Ursache für diese Berufsabwanderung findet man zum einen im geringen Gehalt der Polizisten, zum anderen aber auch in der kürzlichen Umorganisation der Polizei Schwedens, die von Polizisten extrem negativ gesehen wird und zudem dazu führte, dass kaum noch Polizisten im Außendienst arbeiten, also auch die Sicherheit der Bevölkerung negativ eingestuft wird.
Schweden - Verkehr
Während es 2014 nur zu einem einzigen schweren Unglück mit Wasserscootern kam, zählte man 2015 bereits 12 Personen, die nach Unfällen mit den Wasserfahrzeugen das Krankenhaus aufsuchen mussten, einige davon mit sehr gefährlichen Schäden. Auch wenn die meisten der Betroffenen über 40 Jahre alt waren, will das Straßenverkehrsamt nun in Schweden eine Altersgrenze für das Fahren von Wasserscootern einführen und einen entsprechenden Führerschein fordern. Ein Verbot der Gefährte in der Nähe von Badeplätzen ist nicht vorgesehen.
Schweden - Immobilien
Auch wenn weiterhin 57 Prozent der Schweden davon überzeugt davon sind dass die Immobilienpreise auch 2017 ansteigen werden, gibt die schwedische Bank SEB Entwarnung und ist davon überzeugt, dass der Amortisierungszwang und Brexit nun dafür sorgen werden dass die Nachfrage nach Immobilien, auch nach Bostadsrätt, sinken wird und daher die Preise zumindest stabil bleiben werden. Immerhin sind 20 Prozent der Schweden mittlerweile davon überzeugt, dass die Preise für Häuser und Wohnungen nach Bostadsrätt sinken werden, sechs Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
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Copyright: Herbert Kårlin
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