Schweden - Politik
Wenn man die neuen Zahlen des Meinungsforschungsinstituts Sifo betrachtet, so sind die schwedischen Wähler der Meinung, dass die Politik Schweden in die falsche Richtung treibt. Nach der Umfrage, die im Auftrag des Staatsfernsehens SVT veranlasst wurde, sind die absolute Mehrheit der Wähler aller Parteien der Meinung, dass es in fast allen Bereichen im kommenden Jahr nach unten geht. Es wird eine steigende Arbeitslosigkeit erwartet und an das wirtschaftliche Wachstum glaubt kaum noch jeder vierte Wähler. Die Parteiführer der Sozialdemokraten und der Moderaten wollen indes ein positives Bild sehen, obwohl sie für das Misstrauen der Wähler verantwortlich sind.
Schweden - Politik
Bei einer Fernsehdiskussion des Staatsfernsehens SVT stritten sich Sozialversicherungsministerin Annika Stranhäll und Ebba Busch Thor, Vorsitzende der Christdemokraten Schwedens, über die veränderte Elternzeit der Regierung nach der ab Januar Männer drei Monate der Gesamtzeit beantragen können, die jedoch auf jeden Fall von der Frau abgerechnet wird, denn Buch Thor ist der Meinung dass Eltern frei über ihre Elternzeit entscheiden sollen und Strandhäll ist der Meinung dass Männer sich mehr um ihre Kinder kümmern sollen, allerdings auf freiwilliger Basis. In der Tat beantragen jedoch überwiegend schlecht verdienende Männer mit geringem Bildungsniveau kaum die Elternzeit und rauben damit den Kindern drei Monate Erziehung zu Hause.
Schweden - Politik
Die schwedische Regierung hat sich entschieden die Steuerermäßigungen für haushaltsnahe Dienste zum 1. August 2016 auszudehnen und deshalb auch Gartenarbeiten, Umzüge und Computerhilfen zu Hause als steuerermäßigend zu betrachten. Obwohl die Steuerermäßigung ab Januar auf einen Maximalbetrag von jährlich 25.000 Kronen halbiert wurde, rechnet man damit, dass dies dazu führt, dass dann jährlich eine halbe Milliarde Kronen weniger an Steuer eingenommen wird.
Schweden - Gesundheit
Im kommenden Jahr wird man in Schweden 253 Arbeitstage zählen, die maximal mögliche Zahl, wobei 249 Arbeitstage die minimale Zahl für die jährlichen Arbeitstage ist, die man nächstes Mal im Jahr 2015 erleben kann. Stressforscher des Karolinska Instituts weisen Arbeitnehmer vor dieser Herausforderung nun darauf hin, das ein gesundheitliches Problem nicht durch die Anzahl der Arbeitstage auftaucht, sondern durch eine lange Phase ohne Pausen oder freie Tage. Nach den Forschern ist es daher wichtig die freien Tage im kommenden Jahr gut zu planen und möglichst gleichmäßig zu verteilen, insbesondere wenn die Berufsausübung mit hohem Stress verbunden ist.
Schweden - Arbeitswelt
Da durch das hohe Aufkommen an Flüchtlingen der Bedarf an Dolmetschern enorm ansteigt, diese jedoch nicht zur Verfügung stehen, investiert die Regierung im kommenden Jahr 21 Millionen Kronen zusätzlich für diese Ausbildungen. Unklar ist jedoch auf welche Weise diese Dolmetscher ausgebildet werden sollen. Gegenwärtig zur Diskussion sind kürzere Hochschulausbildungen, die Anerkennung von Ausbildungen durch Sprachschulen und neue Intensivkurse. Da die Entscheidung nicht vor dem kommenden Frühjahr zu erwarten ist, muss man damit rechnen dass die neu ausgebildeten Dolmetscher dann zur Verfügung stehen wenn sie nicht mehr in dieser Menge benötigt werden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Wenn man die neuen Zahlen des Meinungsforschungsinstituts Sifo betrachtet, so sind die schwedischen Wähler der Meinung, dass die Politik Schweden in die falsche Richtung treibt. Nach der Umfrage, die im Auftrag des Staatsfernsehens SVT veranlasst wurde, sind die absolute Mehrheit der Wähler aller Parteien der Meinung, dass es in fast allen Bereichen im kommenden Jahr nach unten geht. Es wird eine steigende Arbeitslosigkeit erwartet und an das wirtschaftliche Wachstum glaubt kaum noch jeder vierte Wähler. Die Parteiführer der Sozialdemokraten und der Moderaten wollen indes ein positives Bild sehen, obwohl sie für das Misstrauen der Wähler verantwortlich sind.
Schweden - Politik
Bei einer Fernsehdiskussion des Staatsfernsehens SVT stritten sich Sozialversicherungsministerin Annika Stranhäll und Ebba Busch Thor, Vorsitzende der Christdemokraten Schwedens, über die veränderte Elternzeit der Regierung nach der ab Januar Männer drei Monate der Gesamtzeit beantragen können, die jedoch auf jeden Fall von der Frau abgerechnet wird, denn Buch Thor ist der Meinung dass Eltern frei über ihre Elternzeit entscheiden sollen und Strandhäll ist der Meinung dass Männer sich mehr um ihre Kinder kümmern sollen, allerdings auf freiwilliger Basis. In der Tat beantragen jedoch überwiegend schlecht verdienende Männer mit geringem Bildungsniveau kaum die Elternzeit und rauben damit den Kindern drei Monate Erziehung zu Hause.
Schweden - Politik
Die schwedische Regierung hat sich entschieden die Steuerermäßigungen für haushaltsnahe Dienste zum 1. August 2016 auszudehnen und deshalb auch Gartenarbeiten, Umzüge und Computerhilfen zu Hause als steuerermäßigend zu betrachten. Obwohl die Steuerermäßigung ab Januar auf einen Maximalbetrag von jährlich 25.000 Kronen halbiert wurde, rechnet man damit, dass dies dazu führt, dass dann jährlich eine halbe Milliarde Kronen weniger an Steuer eingenommen wird.
Schweden - Gesundheit
Im kommenden Jahr wird man in Schweden 253 Arbeitstage zählen, die maximal mögliche Zahl, wobei 249 Arbeitstage die minimale Zahl für die jährlichen Arbeitstage ist, die man nächstes Mal im Jahr 2015 erleben kann. Stressforscher des Karolinska Instituts weisen Arbeitnehmer vor dieser Herausforderung nun darauf hin, das ein gesundheitliches Problem nicht durch die Anzahl der Arbeitstage auftaucht, sondern durch eine lange Phase ohne Pausen oder freie Tage. Nach den Forschern ist es daher wichtig die freien Tage im kommenden Jahr gut zu planen und möglichst gleichmäßig zu verteilen, insbesondere wenn die Berufsausübung mit hohem Stress verbunden ist.
Schweden - Arbeitswelt
Da durch das hohe Aufkommen an Flüchtlingen der Bedarf an Dolmetschern enorm ansteigt, diese jedoch nicht zur Verfügung stehen, investiert die Regierung im kommenden Jahr 21 Millionen Kronen zusätzlich für diese Ausbildungen. Unklar ist jedoch auf welche Weise diese Dolmetscher ausgebildet werden sollen. Gegenwärtig zur Diskussion sind kürzere Hochschulausbildungen, die Anerkennung von Ausbildungen durch Sprachschulen und neue Intensivkurse. Da die Entscheidung nicht vor dem kommenden Frühjahr zu erwarten ist, muss man damit rechnen dass die neu ausgebildeten Dolmetscher dann zur Verfügung stehen wenn sie nicht mehr in dieser Menge benötigt werden.
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Copyright: Herbert Kårlin
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