onsdag, november 02, 2022

Nachrichten, 2. November

Schweden - Politik

Nachdem die finnische Regierung bereits erklärt hatte dass sie sich die Stationierung von Kernwaffen innerhalb eines Natoübereinkommens vorstellen könne, ging nun auch der schwedische Oberbefehlshaber mit einer ähnlichen Aussage an die Öffentlichkeit und versicherte dass auch er kein Problem dabei sehe Kernwaffen auf schwedische. Boden zu sehen. Allerdings hat der Oberbefehlshaber dies erklärt ohne auch nur eine einzige schwedische Partei zu fragen. Mehrere Parteien zeigen sich nun beunruhigt, dass entsprechende Aussagen erfolgen ohne von der Regierung abgesegnet zu sein.


Schweden - Politik

Die schwedische Energie- und Wirtschafsministerin Ebba Busch zeigt sich erfreut darüber dass Uniper bereits plant ein Kernkraftwerk in Barsebeck zu bauen, auch wenn dies Dänemark gar nicht entgegenkommt, wo die Kernkraft generell abgelehnt wird und auch keines in Grenznähe gewünscht wird. Busch will zwar mit Dänemark über das Problem reden, aber sie garantiert dass Schweden den Weg der Kernkraft einschlagen werde und auch die Gesetze ändern werde, so dass an mehreren Stellen des Landes die Kernkraftwerke entstehen können. Sie ist auch davon überzeugt dass die aktuelle Regierung und die Schwedendemokraten schnell genug arbeiten werden, so dass künftige Regierungen diese Pläne nicht mehr ändern können.


Schweden - Politik

Kurz bevor der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson nun in die Türkei fahren wird um den dortigen Präsidenten Erdogan davon zu überzeugen dass Schweden ein enger Freund der Türkei sei und alles daran setze um den Terrorismus zu bekämpfen, so dass Erdogan Schweden dabei helfen könne Natomitglied zu werden,  kommt von der türkischen Seite die Information dass Schweden der Türkei weitaus zu wenig entgegenkomme und mit Worten spiele. Nach Meinung der Türkei müssen erst einmal sämtliche Auslieferungsanträge der Türkei erfüllt werden bevor sich die Meinung der Türkei zu einem Natoanschluss Schwedens ändern werde.


Schweden - Politik

Bereits in wenigen Tagen wird die neu ernannte Klima- und Wirtschatsministerin Romina Pourmokhtari Schweden bei der kommenden Klimakonferenz vertreten, trotz der Kritik, die von den verschiedensten Seiten kommt, da das gesamt Klimaziel nicht mit der Wirtschaft verknüpft werden könne und die Klimaziele Schwedens nur verzögern können, oder „ich unmöglich machen. Pourmokhtari will von diesen Kritiken nichts hören und versichert, gegen jede wissenschaftliche Meinung, dass Schweden am ursprünglichen Umweltziel festhalten werde. Selbst konkrete Zahlen können die Ministerin nicht von ihrer Aussage abhalten.


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