måndag, maj 16, 2022

Nachrichten, 16. Mai

Schweden - Politik
Die Sozialdemokraten haben sich gestern, wie bereits zu erwarten, für einen Beitritt in die Nato entschieden, auch wenn diese Entscheidung nicht unbedingt bei ihren Wählern abgesichert ist, die Türkei weiterhin mit einem Veto droht, der Beitritt mit sehr hohen Kosten verbunden ist, die bei Schule, Krankenversorgung und anderem eingespart werden müssen und anderen zusätzlichen Problemen. Trotz der mit einem Beitritt verbundenen Unterstützung von der Anwendung von Atomwaffen, ist Ministerpräsidentin Magdalena Andersson überzeugt davon dass Schweden weiterhin ein Vorreiter gegen den Einsatz von Atomwaffen sein könne.

Schweden - Politik
Die schwedische Außenministerin Ann Linde zeigt sich sehr überrascht darüber dass die Türkei erklärte ein Veto gegen den Natobeitritt Schwedens einlegen zu wollen, zumal es nicht üblich sei dass bilaterale Auseinandersetzungen einen Einfluss auf eine Mitgliedschaft in die Nato haben. Bei den ersten Gesprächen, die Linde mit der Türkei führte, kam es indes zu keiner Annäherung, da die Türkei überzeugt davon ist dass Schweden Terroristen unterstütze, wobei natürlich von der Türkei als Terroristen erklärte Gruppen gemeint sind.

Schweden - Wirtschaft
Zahlreiche Unternehmen der Region Västra Götaland sind wirtschaftlich sehr negativ davon betroffen dass sämtliche Gemeinden dieser Region ihre Rechnungen mit so hoher Verspätung bezahlen dass nicht nur Inkassounternehmen, sondern selbst Gerichtsvollzieher eingeschaltet werden müssen. Auch wenn dies für die Regionen sehr hohe Zusatzsummen verursacht, so hat sich diese Situation während der letzten drei Jahre nicht verbessert. Einige der betroffenen Unternehmen wollen aus diesem Grund keine Aufträge dieser Region mehr akzeptieren.

Schweden - Gesellschaft
Als die Region Jämtland im März in den Wasserreinigungswerken der Region die Menge an Drogen gemessen hat, musste die Region feststellen dass die Gehalte im Wintersportgebiet Åre extrem hoch waren, genau genommen höher als in sämtlichen anderen Orten der Region. Nach dem Tourismusverband und der Polizei in Åre müssen daher dort unmittelbar Gegenmaßnahmen getroffen werden, da die Stadt zwar ein Ort sein soll zu dem man gerne kommt, nicht jedoch kommt um dort Drogen zu genießen.

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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