tisdag, oktober 15, 2013

Nachrichten vom 15. Oktober 2013

Schweden - Wirtschaft/Immobilien
Obwohl die schwedische Bevölkerung gegenwärtig seine Immobilien bereits mit 2841 Milliarden Kronen beliehen hat und Wirtschaftsfachkräfte sowie Bauamt der Meinung sind, dass nun ein Amortisieren dringend gesetzlich geregelt werden muss um einen Immobilienkrach zu verhindern, hat die Finanzinspektion der Regierung nun die Empfehlung gegeben auf jeden Einfluss auf den Immobilienmarkt zu verzichten und den Banken lediglich zu raten mit neuen Kreditnehmern einen Amortisierungsplan auszuarbeiten, der allerdings kein Zwang für einen Kredit ist.

Schweden/Finnland - Verkehr
Auf dem schwedischsprachigen Åland hat ein Geschäftsmann, der auf einer für 50 Kilometer die Stunde zugelassenen Strecke 77 Kilometer die Stunde fuhr, einen Bußgeldbescheid über 95.000 Euro erhalten, da im finnischen Raum die Bußgelder nach Einkommen berechnet werden. Der Verkehrssünder, der in Schweden nur 4000 Kronen bezahlen müssen hätte, meint, dass die Strafe als solches normal ist, da er nun einmal zu schnell fuhr, aber er fügt hinzu, dass er es als ungerecht empfindet, dass der Staat das Geld kassiert, denn es wäre sinnvoller dieses Geld in die Altersvorsorge, in Krankenhäuser oder sonst eine Organisation zu stecken, nicht jedoch in die Staatskasse.

Schweden - Unterricht
Nach einer Studie, die bewertet inwieweit Hausaufgaben in den nordischen Staaten Finnland, Norwegen und Schweden sinnvoll sind, verfehlen Hausaufgaben in Schweden ihr Ziel, da sie meist dafür verwendet werden, dass Schüler dadurch Stoff erarbeiten sollen für den während des Unterrichts keine Zeit blieb, während in Finnland Hausaufgaben der Vertiefung des Stoffes dienen und diese anschließend beim Unterricht mit eingearbeitet werden um die Schwächen der Schüler auszugleichen. In diesem Sinn sind Hausaufgaben in Schweden im aktuellen Sinn vollkommener Unsinn und überflüssig. Wenn die schulische Leistung in Schweden verbessert werden soll, so muss Schweden das finnische System übernehmen.

Schweden - Kunst
Prinz Carl Philip gerät in seiner Eigenschaft als künstlerischer Designer erneut in die Kritik, wobei sich dieses Mal ein Teil der schwedischen Presse fragt ob der Prinz tatsächlich ein Künstler ist oder ob er nichts anderes als ein großer Bluff ist, der die Werke anderer für seine eigenen ausgibt und Kopien statt eigene Werken liefert. Dieses Mal wird Carl Philip beschuldigt seinen Namen auf das Werk eines anderen Künstlers, der gleichzeitig Ratgeber des Prinzen ist, gesetzt zu haben, einer Person, die sich gerne in königlicher Nähe zeigt. Der Funkenschutz Slottet brinner könnte nun das Ende der künstlerischen Karriere des Prinzen sein, es sei denn er liefert sehr bald eine wirklich eigene Schöpfung.

Schweden - Gesellschaft/Recht
Nach einer Umfrage der Journalisten der staatlichen Fernsehanstalt SVT richten sich in Schweden 23 Prozent der Gemeinden in Fragen des Sorge- und Umgangsrechts von Kindern an private Unternehmen, obwohl dies die Aufgabe des Sozialamts ist. Nach Juristen des Landes bewegen sich diese Gemeinden durch diese Entscheidung in einer absoluten Grauzone, denn gesetzlich dürfen staatliche Aufgaben nicht an Privatunternehmen weitergegeben werden. Es ist auch sehr fraglich, ob sich ein Sozialamt ein Gutachten in diesen Fragen von einem Berater kaufen kann statt die Situation selbst zu bewerten.

Schweden - Gesellschaft/Recht
Die UNICEF kritisiert Schweden erneut, da das Land einem Gesetz folgt nach dem Kinder von Flüchtlingen, die wegen Misshandlungen oder anderen schweren Problemen von der Sozialfürsorge übernommen wurden, bei einer Ablehnung des Asylantrags an die Eltern zurückgegeben werden und jeder Schutz abbricht, auch wenn sicher ist, dass die Kinder dadurch erneut den alten Gefahren ausgesetzt werden und sie es nun noch schwieriger in der Familie haben. Gegenwärtig übernimmt das Sozialamt jährlich für knapp 200 dieser Kinder die Erziehung und die Aufsichtspflicht, wovon etwa 30 wegen einer Abschiebung an die Eltern übergeben werden..

Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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